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Wie intelligent und gesundheitsschädlich ist der "intelligente Stromzähler" (Smart Meter)?

Wer kennt sie mittlerweile nicht, die SMART Geräte? Immer mehr Technik erobert sich nicht nur unseren menschlichen Alltag, sondern mittlerweile auch unseren menschlichen Körper - und zwar in so rasanter Geschwindigkeit, sodass wir kaum mehr Zeit haben uns die Frage zu stellen: WOLLEN WIR DAS ÜBERHAUPT? Anstatt selbst zu bestimmen, wird über uns bestimmt - anstatt die Technik als Werkzeug zu nutzen, sind wir mittlerweise die Benutzten.


Unterdessen hat auch ein "neues" Gerät in den Häusern der weltweiten Haushalte und va in der Europäischen Union Einzug gehalten: die SMART Meter bzw. "intelligenten Stromzähler". Die rechtliche Grundlage für die Einführung des SMART Meters stammt aus einer EU-Richtlinie vom 05. April 2006. Diese RL sieht vor, dass mindestens 80 % der privaten Haushalte mit einem Smart Meter ausgestattet werden müssen. Österreich hat diese Richtlinie im Rahmen der IME-VO umgesetzt. Die IME-VO verpflichtet die Netzbetreiber, bis Ende 2024 mindestens 95 % ihrer Zählpunkte mit neuen Stromzählern (SMART Meter) auszustatten.


Was bedeutet SMART?

Smart Home

Smartphone, Smartwatch, Smarthome, Smartcity, Smartmeter, ... - es gibt unzählige SMART Geräte, die sich in unser menschliches Dasein ungefragt geschlichen haben. Die meisten denken bei dem Wort "SMART" an intelligent, klug, weise, usw. Aber S.M.A.R.T. ist eigentlich ein Akronym, also eine Abkürzung.


Wofür steht SMART?


S = Surveillance (Überwachung)

M = Monitoring (systematische Erfassung/ Kontrolle)

A = Analysis (Analyse)

R = Reporting (Berichterstattung)

T = Technology (Technologie).


Smart bedeutet demnach nichts anderes, als dass wir es mit einer Überwachungs-, Kontroll-, Analyse-, Berichterstattungs Technolgie zu tun haben.


Smart Meter sind Geräte, die nicht nur den allgemeinen Energieverbrauch (wie bisherige Stromzähler) dokumentieren, sondern den Verbrauch ALLER EINZELNEN GERÄTE IM HAUSHALT genauestens überwachen, erfassen, analysieren und über das Mobilfunknetz und/oder Stromnetz an den Stromanbieter übermitteln. Mit dieser Art der Auslesung kennt der Energieversorger (und jeder andere, der sich zu den Daten Zugang verschaffen kann) deine Gewohnheiten und Lebensführung. Aus den Daten die der SMART Meter erfasst, kann man leicht feststellen, ob du beispielsweise einer geregelten Tätigkeit nachgehst, wann und für wie lange du in den Urlaub fährst, wie oft du am Tag das Haus verlässt, ob du am Wochenende überwiegend zu Hause bleibst oder unterwegs bist. Man kann Schlüsse ziehen, ob du ein Nachtmensch bist oder einen geregelten Schlafzyklus hast. Wie häufig du den Kühlschrank am Tag öffnest kann unter Umständen Rückschlüsse auf dein Körpergewicht und dein Essverhalten geben (auch diese Daten lassen sich mithilfe des Smart Meters analysieren). Die Rückschlüsse und Zusammenhänge erschließen sich umso feiner und präziser für den Datenausleser, je mehr Vergleichswerte er auch von anderen Haushalten hat.


Anhand von öffentlich bekannten Daten über den Stromverbrauch einzelner Geräte kann sogar ermittelt werden, welche Marke dein technisches Gerät wie beispielsweise Fernsehergerät, Stereoanlage, Kühlschrank, usw. hat.


Der Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz in Schleswig-Holstein wird auf heise.de wie folgt zitiert:


"Mit den Informationen von Smart Metern wird den Verbrauchern direkt in die Wohnung geschaut, denn durch ihren Energieverbrauch läst sich auf viele Tätigkeiten rückschließen. Wer garantiert, dass Messstellenbetreiber nicht Profile erstellen und an die Werbeindustrie verkaufen? Die standardmäßige Abfrage alle 15 Minuten verstößt gegen das Gebot der Datensparsamkeit und Datenvermeidung."


Daten sind das GOLD unseres Zeitalters und mit Daten kann man viel Geld verdienen (oder hast du dir nie die Frage gestellt, warum jede Supermarktkette mittlerweile ihre eigene APP hat? Denkst du wirklich, du müsstest für die preisgünstigen "Angebote" keinen Gegenwert erbringen? Falls dem so ist, dann zahlst du mehr, als dir jemals bewusst sein wird...). Solche Profile wie oben beschrieben sind buchstäblich Gold wert für den Handel, aber auch für Regierungsbehörden und Kriminelle bzw. eine Kombination von diesen.


Wie gefährlich die Ausspähmöglichkeiten über die intelligenten Stromzähler sind, zeigten Forscher der Fachhochschule Münster anhand von ersuchen mit solchen Stromzählern. Demnach lässt sich sogar ermitteln, welchen Film oder welchen TV-Sender du gerade schaust. Möglich wird dies nach den Forschern, durch die Tatsache, dass jeder Film und jede Sendung ein einzigartiges bestimmtes Lichtmuster auf dem Bildschirm für jedes Einzelbild (frame) abbildet, was in etwa einem Fingerabdruck gleichkommt. Nach den Forschungsergebnissen ist es irrelavant ob du eine DVD schaust oder einen Streamingdienst verwendest, ob du einen Röhren-, LCD- oder Plasmafernseher hast - bereits zwei 5 Minuten Blöcke Fernsehen schauen reichen aus, um Rückschlüsse auf den gesehenen Inhalt zu ziehen.



Wie gesundheitsschädigent sind die Smart Meter?

Nach unabhängigen US-amerikanischen Studien soll ein einziger dieser intelligenten Stromzähler so viel Strahlung abgeben, wie 160 Mobiltelefone zusammen. Andere Studien sprechen sogar um eine 1000 fache Strahlung eines normalen Handys (naturalnews.com). Zu den sofortigen und offensichtlichen Nebenwirkungen zählen Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Herzklopfen, Tinnitus, Schwindel- sowie Krampfanfälle. Die Langzeitfolgen werden wohl erst in einigen Jahren ermittelt werden können.


Das die SMART Meter erheblichen Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit (und unsere Gehirnleistung) haben, kann man auch aus folgendem Zitat der US-amerikanischen Akademie für Umweltmedizin schließen:


"In einem Haushalt, in dem Personen mit neurologischen oder neurodegenerativen Erkankungen, genetischen Defekten, Krebs und anderen Krankheiten leben, sollten keine Smart Meter installiert werden. Zudem sollten Smart Meter im näheren Umfeld um die Beahusungen von Patienten entfernt werden."



Aussichten und Lösungsvorschläge

Auch wenn man bereits einen SMART Meter im eigenen Haus einbauen lassen hat - es ist nie zu spät, für sein Recht einzustehen. Wichtig ist, dass wir als kollektive Gemeinschaft erkennen, dass nur wir alleine die Macht haben uns zu befreien. Nicht umsonst heißt es "Wissen ist Macht". Wenn man sich allerdings nicht mit diesen Themenfeldern beschäftigen möchte, gibt man die Selbstverantortung ab und lässt andere über sein Leben und die Freiheit bestimmen.


Wir in unserem Haushalt haben uns aktiv gegen den Einbau von einem SMART Meter entschieden. Diese Entscheidung brachte vielfache Herausforderungen mit sich - beispielsweise das mehrwöchige Leben ohne Strom und die Suche nach alternativen Wegen sich mit Energie zu versorgen. Natürlich wäre es leichter, dass viele sich gegen die Eingriffe in ihre Persönliche Freiheit wehren und für ihre Rechte als FREIE Menschen einstehen - dann hätten Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und sonstigen Agenden ihr Machtspiel schnell verloren. Denn Macht haben sie nur, weil wir ihnen diese Macht einverleiben - durch den Glauben, man selbst sei ohnmächtig, also ohne Macht.


Jeder Einzelne steht in der Entscheidungsbefugnis den Apfel der Verführung anzunehmen oder diesen abzulehnen. Je mehr wir sind (nicht nur Quantitativ sondern vor allem Qualitativ), je mehr Selbstverantwortung wir übernehmen und je mehr wahren Gemeinschaftssinn wir entwickeln, desto stärker wird unsere Macht gegenüber diejenigen (da oben), die ohnehin auf uns (da unten) angewiesen sind.


Ich sehe eine Welt vor mir, die von Friede und Freiheit getragen ist. Eine Welt, wie ein Garten oder eine Oase der lebendigen, lichtvollen und liebevollen Schönheit.


"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren"

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